Save-the-Date, Einladungen, RSVP: So planst du den Versand für lokale Feiern, Destination Weddings und mehrere Events stressfrei – mit Rückwärtsplanung.
Die meisten Paare unterschätzen nicht, wie viel eine rechtzeitig verschickte Einladung bewirken kann – sie unterschätzen, wie beruhigend klare Zeitpunkte sind. Ein gutes Timing spart Geld (keine Rush-Gebühren beim Druck, keine Stress-Bestellungen beim Catering), es senkt die Zahl der Rückfragen und es sorgt dafür, dass eure Lieblingsmenschen auch wirklich können. Kurz: Wer die Uhr im Blick hat, hat den Kopf frei für die schönen Entscheidungen.
In diesem Artikel nehmen wir dich an die Hand – mit realistischen Zeitfenstern für verschiedene Hochzeitstypen und einer Rückwärtsplanung, die du direkt übernehmen kannst. Außerdem zeigen wir, wie digitale Einladungen und smarte RSVP-Tools vieles vereinfachen.
In der DACH-Praxis hat sich bewährt: Wer ein Save-the-Date verschickt, kann die eigentliche Einladung etwas später senden – und bleibt trotzdem gelassen. Digital ist absolut akzeptiert und hilft, Rückmeldungen schneller zu sammeln.
Warum das funktioniert: Caterer und Locations möchten oft 10–21 Tage vor dem Termin eine finale Zahl. Eine Deadline 4–6 Wochen vorher verschafft euch Puffer für Nachfragen und letzte Änderungen.
Stell dir vor: Alex und Sam heiraten im August. Sie feiern an einem Samstag groß in ihrer Stadt, am Freitag davor standesamtlich im kleinen Kreis und am Sonntag gemütlich Brunch. Viele Gäste kommen aus dem Inland, einige aus dem Ausland.
So rechnet das Paar rückwärts:
Wie fühlt sich das im Alltag an? Entspannt. Im Januar blocken sich alle das Wochenende, im Mai wissen alle „wo, wann, wie“ und antworten. Im Juni/Juli räumt das Paar Restfragen aus, bildet den Sitzplan, checkt Mietinventar und gibt dem Caterer rechtzeitig die finale Zahl.
Save-the-Date: Namen, Datum oder Wochenende, Stadt/Region, „Einladung folgt“, Link zur Website. Bei Destination Weddings zusätzlich Hinweis auf Zimmerkontingente und grobe Reiseinfos.
Einladung: Tagesablauf und Adressen, Dresscode (klar, freundlich), RSVP-Hinweis mit Deadline, Link/QR zur Online-Rückmeldung, Kontakt für Fragen (z. B. Trauzeug:innen). Für mehrere Events: pro Gast nur die relevanten Programmpunkte nennen.
Pro-Tipp: Formuliert den RSVP-Call-to-Action aktiv („Sag uns bis 21. Juni Bescheid“) und macht die Deadline sichtbar – nicht im Kleingedruckten verstecken.
Plane deine RSVP-Frist nicht am letztmöglichen Termin, sondern davor. Checke, bis wann Catering und Location die finale Personenzahl benötigen (oft 10–21 Tage vorher). Addiere eine komfortable Woche Puffer. Digital ersparte Postwege erlauben tendenziell kürzere Fristen; bei postalischer Antwortkarte sind 5 Wochen sicherer als 3.
Baue außerdem eine Erinnerungs-Stufe ein: Eine Woche vor Deadline automatisiert erinnern, am Tag nach der Deadline freundlich persönlich kontaktieren. Wer bis dahin nicht reagiert hat, bekommt einen kurzen Anruf – das ist effizienter als die 4. E‑Mail.
Digitale Einladungen sind längst salonfähig: Sie kommen schnell an, lassen sich aktualisieren (neue Uhrzeit, Location-Pin, Dresscode-Hinweis) und liefern euch in Echtzeit Rückmeldungen. Besonders bei mehreren Events ist das Gold wert – niemand bekommt Infos, die ihn nicht betreffen.
Genau hier glänzt WedSet. Die Plattform ist von Haus aus „Multi‑Event ready“: Ihr erstellt für jedes Event eine eigene Karte, Gäste sehen nur das, wozu sie eingeladen sind, und ihr steuert +1‑Limits ohne peinliche Missverständnisse. Persönliche Nachrichten („Nur Erwachsene“, Parkhinweise, Allergie-Abfrage) sind pro Einladung möglich. QR‑Codes und persönliche Links machen die Antwort für eure Gäste super simpel. Wer seine Planung gern in Aufgaben denkt, profitiert von den vorgefertigten To‑do‑Listen, die sich am Hochzeitsdatum orientieren und euch automatisch realistische Fälligkeiten setzen – inklusive Erinnerungen. Für den Versandzeitpunkt bedeutet das: Ihr seht frühzeitig, wann Save‑the‑Dates, Einladungen und Nachfassaktionen dran sind.
Keine Panik. Dann gilt: digitalisieren, fokussieren, priorisieren.
Mit dieser Logik – plus digitalen Tools – wird aus „Hoffentlich denken alle an uns“ ein strukturierter, entspannter Plan.
Wenn du früh kommunizierst, klar strukturierst und RSVPs konsequent sammelst, ist Timing kein Mysterium mehr. Nimm dir das Beispiel von Alex & Sam: Ein Save‑the‑Date im Januar, Einladungen im Mai, klare Deadlines – und dazwischen ein System, das erinnert, sortiert und aktualisiert. Genau dafür ist WedSet gebaut: Multi‑Event‑Ready, mit smartem Gäste‑ und Aufgabenmanagement, das dir die Zeit zurückgibt, die du eigentlich feiern willst.
Nicht zwingend, aber es erhöht die Chance, dass wichtige Menschen können – besonders in Ferienzeiten, an Brückentagen, bei Destination Weddings oder wenn viele auswärts anreisen. Mit Save‑the‑Date kannst du die Einladung später versenden, ohne in Zeitnot zu geraten.
Für lokale Feiern funktionieren 4–6 Wochen vor dem Tag X sehr gut. Bei Destination Weddings lieber 6–8 Wochen. Wähle deine Deadline so, dass du 1–2 Wochen Puffer vor der Abgabefrist von Location/Catering hast.
Mehrere, jeweils nur an die relevanten Gäste. So vermeidest du Überinfo und Missverständnisse. Tools wie WedSet zeigen jedem Gast nur die Events, zu denen er eingeladen ist.
Digital versendete Einladungen lassen sich aktualisieren. Über WedSet passt ihr Inhalte einfach an und informiert automatisch die betroffenen Gäste – ohne neue Karten drucken zu müssen.
Heute völlig akzeptiert – und praktisch. Ihr könnt mit einem schlichten Print‑Save‑the‑Date starten und für die Einladung/RSVP digital gehen. Entscheidend ist die Klarheit der Infos, nicht das Material.
wedset.app hilft dir dabei, deine Traumhochzeit zu planen. Von der Gästeliste bis zur Timeline - wir haben alles im Blick.