
Great Lock‑In: Gästeliste in 30 Tagen
Viraltrend als Plan: So schließt ihr eure Gästeliste in 30 Tagen – mit Micro‑Tasks, RSVP-Remindern, Menü- und Sitzplan-T...
Praxisguide für Herbsthochzeiten: reale Temperaturen, Regenrisiko, Dresscode, Zelt- und Heiztipps plus klare Plan‑B‑Trigger und Textbausteine.
Der Oktober liefert in Deutschland oft milde Tage, aber frische Abende – perfekt, wenn ihr vorbereitet seid. Deutschlandweit liegt die durchschnittliche Oktobertemperatur um 13–14 °C, Nächte häufig bei 7–8 °C. Für Berlin gilt: Zu Monatsbeginn sind 15–17 °C tagsüber realistisch, zum Monatsende eher 11–12 °C; nachts fällt es von etwa 7–9 °C auf 4–5 °C. Rechnet mit vielen bewölkten Stunden und vereinzelten Schauern, aber seltenen Starkregenphasen. Wind spielt in der Komfortwahrnehmung eine große Rolle: Ab etwa 30–35 km/h fühlt sich die Luft deutlich kühler an – besonders im Sitzen.
Was bedeutet das für eure Planung? Kurze Outdoor‑Slots (Trauung/Empfang) funktionieren gut, längeres Sitzen sollte wind‑ und regengeschützt stattfinden – ideal im Zelt mit Seitenwänden oder drinnen.
Macht Gästen die Wahl leicht und kommuniziert klar: „Smart‑Casual‑Warm“.
Infrarot (elektrisch): Wärme trifft Personen/Flächen direkt – ideal für Zelte mit Seitenwänden. Schnell, punktgenau, keine Abgase. Richtwert: je nach Schutzgrad 100–150 W/m². Ein 2‑kW‑Strahler deckt im Zelt grob 12–15 m² ab.
Gas (Heizpilz): Draußen vor dem Zelt okay, im geschlossenen Zelt tabu (Sauerstoffverbrauch, CO/CO₂). Nutzt sie für Raucher‑ oder Stehbereiche im Freien.
Elektro‑Gebläse: Gut zum Vorwärmen/Grundtemperatur, aber laut und luftströmungslastig. Kombiniert Gebläse (hinten) mit Infrarot (vorn an Sitzbereichen).
Sicherheits‑ und Stromlast‑Planung: Keine offenen Flammen im Zelt. Heizgeräte standsicher, Abstand zu Planen/Deko einhalten. Pro 230‑V‑Stromkreis (typisch 16 A) nicht mehr als einen 2‑kW‑Strahler dauerhaft betreiben; Last auf mehrere Kreise verteilen, Verlängerungen vollständig abrollen, FI‑Schutz prüfen. Stimmt die Verteilung mit Location/Technik ab – ideal mit einem kurzen Lastplan (Gerät, Watt, Steckdose, Sicherung).
Denkt in Triggern statt Bauchgefühl:
Decken und Kissen griffbereit, Einweg‑Handwärmer an der Bar, Tee‑/Kakao‑Station mit Thermobehältern, Suppen‑Gang statt kalter Salate. Für DJ/Technik eine „Dry Zone“ abtrennen. Kinderbereich windgeschützt, Sitzkissen vorher vorwärmen.
Decken kaufen (ab 3–6 € pro Stück) lohnt oft mehr als mieten. Infrarot mieten statt kaufen, Lieferung mit 1‑Tages‑Puffer, Aufbau am Vortag. Verantwortlichkeiten klar zuordnen (Trauzeug:innen × Location × Dienstleister). Ein kurzer Probelauf „Licht‑Heiz‑Lüftung“ spart am Tag X Nerven.
Wetter‑Briefing erstellt? Zelt mit Seitenwänden, Boden & Notlicht? Heiz‑Matrix (Gerät/Leistung/Stromkreis) steht? Plan‑B‑Trigger definiert (Regen > 60 %, Böen > 35 km/h)? Gästekommunikation raus? WedSet‑Events & Banner live? Dann kann’s gemütlich werden – egal, was der Oktober macht.
Plant 15–30 Minuten plus Puffer. Abends sinkt die gefühlte Temperatur schnell, besonders bei Wind. Legt danach einen windgeschützten Empfang unter Zelt/Indoor.
Als grober Startpunkt: 100–150 W/m². Für 54 m² sind 5–8 kW sinnvoll – z. B. drei bis vier IR‑Strahler à 2 kW, verteilt auf mehrere Stromkreise. Vor Ort an Temperatur und Gästefluss fine‑tunen.
In geschlossenen Zelten: nein – wegen Sauerstoffverbrauch und Abgasen. Nutzt Gas nur im Freien; im Zelt auf elektrische Infrarot‑Lösungen setzen.
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